Ich befinde mich nun im Endspurt meiner Arbeitsphase, was bedeutet, dass ich die Zeit zuhause wieder ausschließlich vorm Computer verbringe.
Da mein Rücken langsam schlapp macht, habe ich es mir in den letzten Tagen mit Laptop auf dem Sofa gemütlich gemacht – was Madame natürlich gnadenlos ausnutzt, um ihre Kuschelzeiten ins Unendliche auszudehnen.
Also sitze ich hier, quäle mich von Seite zu Seite – und bin einfach froh, nicht allein zu sein. Frieda liegt zusammengekringelt neben mir, wärmt mich, und verströmt durch ihr zufriedenes Grunzen und entspanntes Seufzen die Art von Relaxtheit, die man zum Schreiben einer Doktorarbeit wahrhaftig gebrauchen kann.
Und wenn wir rausgehen, gibt mir das die Möglichkeit so richtig abzuschalten. Der Kopf wird frei, der Rücken erholt sich, und man taucht für kurze Zeit ein in eine ganz andere Welt, die aus Tierspuren, Dummies, Streicheleinheiten und Spaß besteht.
Frieda war am 9. Januar ein Jahr bei uns. Und die oben genannten Dinge sind nur ein winziges Teilchen des großen Ganzen, weshalb ich sagen möchte: Schön, dass Du da bist, Frieda. Mehr als das.
Januar 13, 2011 um 2:14 pm |
Das erinnert mich an die Zeit, als ich meine Diplomarbeit schrieb 🙂
Toi toi toi für den Endspurt!
Liebe Grüße
Agnes mit Ruby
Januar 14, 2011 um 1:26 am |
Ja, alles Gute für die letzten Sätze – und dann ist es geschafft!
Januar 14, 2011 um 6:48 pm |
Das klingt schön. Viel Glück mit dem Schreiben. Auch Habca ist ein ausgebildeter Schreibbegleithund. 😉
Miriam